Strategie für ein plastikfreies Eimsbüttel: Bezirk soll mit gutem Beispiel vorangehen

Eimsbüttel soll bei der Vermeidung von Kunststoffmüll mit gutem Beispiel vorangehen. Mit einem Antrag in der Bezirksversammlung fordert die SPD-Fraktion eine Strategie für ein plastikfreies Eimsbüttel. Gabor Gottlieb, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Kunststoffmüll, der vor allem durch die steigende Zahl von Einwegverpackungen hervorgerufen wird, ist ein gewaltiges Problem für Umwelt und Gesundheit. Wir wollen uns daher auf den Weg machen, ein plastikfreier Bezirk zu werden. Das heißt konkret, dass wir erreichen wollen, dass in Eimsbüttel künftig möglichst wenig Plastik verwendet wird. Natürlich hat der Bezirk nur begrenzten Einfluss auf den Umfang des privaten Verbrauchs, aber er kann eine wichtige Vorreiterrolle einnehmen.“

In dem SPD-Antrag, der am Donnerstag (28.5.) in der Bezirksversammlung zur Abstimmung steht, wird die Verwaltung aufgefordert, eine Strategie zur Vermeidung von Kunststoffmüll zu entwickeln. Insbesondere bei der Genehmigung von Sondernutzungen (z.B. Außengastronomie) und der Ausschreibung von Cateringleistungen kann das Bezirksamt wirkungsvoll Einfluss nehmen.

Gabor Gottlieb: „Bereits im vergangenen Winter wurde mit Unterstützung der Bezirksversammlung auf dem Weihnachtsmarkt am Fanny-Mendelssohn-Platz erstmals ausschließlich Mehrweggeschirr und -besteck verwendet – die positiven Erfahrungen daraus sollten wir nun nutzen, um auf dem Weg in Richtung eines plastikfreien Bezirks voranzukommen.“

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Gabor Gottlieb, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel:
Tel.: 0176 – 23 13 71 88