Schneller durch das Schietwetter: SPD-Fraktion will regensensible Ampeln für den Rad- und Fußverkehr

Zu Fuß und per Rad im Großstadtverkehr – im Hamburger Schietwetter ist das mitunter eine Herausforderung. Zumindest eine Verkürzung der Wartezeit versprechen da Ampeln, die auf Regen reagieren und die Geduld der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer nicht überstrapazieren. In einigen niederländischen Städten sind sie schon im Einsatz. Die SPD-Fraktion will nun einen Modellversuch in Eimsbüttel starten. Koorosh Armi, verkehrspolitischer Sprecher: „Regensensible Ampelschaltungen sind ein einfacher und kostengünstiger Weg, um die Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr zu verbessern. Da es ja bekanntlich auch bei uns in Eimsbüttel ab und zu regnet, wollen wir einen Pilotversuch möglich machen.“

Es geht dabei um optische Sensoren an Ampeln. Sie sollen die Wartezeit für den Rad- und Fußverkehr bei Regen verkürzen. Um dies erstmals in Hamburg umzusetzen, wird die Fachbehörde aufgefordert, den Einsatz des Systems im Bezirk Eimsbüttel zu prüfen und geeignete Kreuzungen für den Testbetrieb einer regen- und bewegungssensiblen Ampelsteuerung zu benennen. Der Antrag steht in der Bezirksversammlung am Donnerstag (28. Mai) zur Abstimmung.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Koorosh Armi, stellvertretender Fraktionsvorsitzender:
Tel.: 0151 – 50 66 01 51

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