Kriminalstatistik für die Eimsbütteler Regionalbereiche vorstellen

Die Polizeiliche Kriminalstatistik wird seit 1971 bundeseinheitlich geführt und umfasst alle der Polizei bekannt gewordenen Vorgänge, die den Verdacht eines Vergehens oder Verbrechens rechtfertigen, einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche. Am 2. Februar dieses Jahres ist in Hamburg die Polizeiliche Kriminalstatistik 2017 veröffentlicht worden. (https://www.polizei.hamburg/contentblob/10538232/803060cefe4d2f3664f10d07c8ae3cc1/data/pks-jahrbuch-2017-do.pdf).

Wie in den vergangenen Jahren üblich, sollte den Bürgerinnen und Bürgern im Bezirk sowie der kommunalen Politik ein Einblick in die Kriminalstatistik der einzelnen Stadtteile und somit ein Überblick über die Sicherheitslage „vor Ort“ gegeben werden. Dafür bieten sich die öffentlichen Sitzungen der drei Regionalausschüsse an.

Dargestellt werden sollen hierbei u.a. die Entwicklungen bei Wohnungseinbrüchen, Körperverletzungen, Raub, Diebstahl und Kfz-Aufbrüchen. Daneben sollen die Vertreter der örtlichen Polizeikommissariate auch ihre Einschätzungen bezüglich der Zustände im öffentlichen Raum darlegen und zudem mit den Ausschüssen beraten, in welchen Bereichen ggf. gehandelt werden muss, um die Sicherheits- und Sauberkeitslage in den Stadtteilen zu verbessern. Öffentlichkeit und Politik sollten zudem über die Situation der Sicherheit und Sauberkeit im Bereich öffentlicher Verkehrsmittel informiert werden.

Petitum

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, für jeweils eine der nächsten Sitzungen

–          des Kerngebietsausschusses,

–          des Regionalausschusses Lokstedt sowie

–          des Regionalausschusses Stellingen

Vertreter der für die jeweiligen Regionalbereiche zuständigen Polizeikommissariate einzuladen, um den Ausschüssen zum Thema „Sicherheit im Regionalbereich“ zu berichten.

Neben der Kriminalitätslage soll auch auf solche Problemfelder eingegangen werden, die wiederkehrend Thema von Beschwerden seitens der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich ihres Sicherheitsgefühls sind.

Zudem wird die Verwaltung gebeten, bis zu den Sitzungsterminen Stellungnahmen der in den Regionalbereichen tätigen Verkehrsgesellschaften zur Entwicklung der Sicherheitslage innerhalb und im Umfeld ihrer im Regionalbereich verkehrenden öffentlichen Linien einzuholen.

Rüdiger Rust, Peter Schreiber, Anne Schum, Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion