Ein Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz – Bezirksversammlung Eimsbüttel unterstützt Initiative zur Aufnahme geflüchteter Kinder und Jugendlicher

Die Bezirksversammlung Eimsbüttel unterstützt die Initiative der Hamburgischen Bürgerschaft, sich für die Aufnahme von unbegleiteten Minderjährigen aus griechischen Flüchtlingslagern einzusetzen. Die Fraktionen von Grünen, CDU, FDP und Linken stimmten für den von der SPD-Fraktion eingebrachten Antrag. Torge Urbanski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Mehr als 4.000 geflüchtete Kinder und Jugendliche sitzen derzeit unter schlimmsten Bedingungen auf den griechischen Inseln fest. Ihnen zu helfen, ist ein humanitäres Gebot. Als Bezirk wollen wir unterstützen und deutlich machen, dass Eimsbüttel bereit ist, einen Teil der Menschen aufzunehmen. Wir sind froh, dass die demokratischen Fraktionen der Bezirksversammlung unserem Antrag zugestimmt haben.

Deutschlandweit haben in den vergangenen Wochen zahlreiche Kommunen ihre Bereitschaft artikuliert, Kinder und Jugendliche aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen – verbunden mit der Forderung an die Bundesregierung, diese Menschen nach Deutschland einreisen zu lassen. Die Hamburgische Bürgerschaft hatte am 29. Januar auf Antrag der rot-grünen Koalition beschlossen, sich für eine Aufnahme in Hamburg einzusetzen und zugleich weiterhin auf Bundesebene für eine Verbesserung der Situation von Geflüchteten in Griechenland und Südosteuropa einzusetzen.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Torge Urbanski, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0157 – 80 58 49 25