Eidelstedter Zentrum: SPD-Fraktion will Wohnungen für Studierende und Azubis

Die Eimsbütteler Bezirksversammlung setzt sich für vielfältige Wohnnutzungen auf dem ehemaligen Autohaus-Gelände am Eidelstedter Platz/Eidelstedter Dorfstraße ein. „Neben den geplanten frei finanzierten Miet- und Eigentumswohnungen wünschen wir uns hier geförderten Wohnraum für Studierende und Auszubildende“, so Dagmar Bahr, Eidelstedter Abgeordnete der SPD-Fraktion Eimsbüttel. „Das wäre eine sinnvolle Ergänzung des Wohnangebots in Eidelstedt.“

In einem Antrag in der Bezirksversammlung verlangt Rot-Grün von der Eimsbütteler Verwaltung, in Gesprächen mit dem Bauherrn den vorgesehenen Drittel-Anteil geförderter Wohnungen als sogenannte Sonderwohnformen zu errichten. Dafür soll die Hamburgische Investitions- und Förderbank einbezogen werden. „Auf den geförderten Wohnanteil zu verzichten, wie von der CDU-Fraktion gefordert, halten wir für den falschen Weg. Sehr viel besser ist es, diesen Wohnraum für Studierende und Auszubildende zu widmen. Dafür spricht die zentrale Lage und gute Anbindung des Areals. Vorstellbar sind für uns aber auch soziale Nutzungen wie etwa barrierefreier Wohnraum für Menschen mit Behinderung“, so Dagmar Bahr, Eidelstedter Abgeordnete der SPD-Fraktion Eimsbüttel.

Mit dem Bebauungsplan Eidelstedt 30 wird derzeit die Neuentwicklung des ehemaligen Autohaus-Areals und angrenzender Flächen am Eidelstedter Platz/Eidelstedter Dorfstraße vorbereitet. Der Entwurf sieht die Schaffung von rund 250 Wohneinheiten sowie eines Ärztehauses und Flächen für den Einzelhandel vor. Für die über bestehendes Planrecht hinaus zu genehmigenden Wohnungen kommt – wie hamburgweit üblich – der sogenannte Drittelmix zur Anwendung, der einen Anteil von einem Drittel geförderter Wohnungen vorsieht. Im Falle der beschriebenen Fläche sind dies etwa 29 Wohneinheiten.

Für weitere Informationen steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Dagmar Bahr, Eidelstedter Abgeordnete der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 040 – 42 10 45 00