Corona-Pandemie: SPD-Fraktion schlägt ergänzende Maßnahmen vor

In Eimsbüttel haben die notwendigen Maßnahmen zur Verlangsamung der Corona-Pandemie Auswirkungen auf das öffentliche Leben. Auch die Arbeit der Bezirksversammlung wird weitgehend eingeschränkt. Gabor Gottlieb, SPD-Fraktionsvorsitzender: „In dieser schwierigen Situation gilt unser Dank all denen, die Verantwortung für unsere Gesundheit, Versorgung und Sicherheit tragen. Wir unterstützen das Bezirksamt Eimsbüttel und die Hamburger Behörden bei ihrem entschlossenen Handeln gegen eine weitere Ausbreitung des Virus. Um die zu erwartende Steigerung der Fallzahlen zu bewältigen, sollten außerdem ergänzende Maßnahmen geprüft werden, die sich andernorts bewährt haben.“

Dr. Ann-Kathrin Riegel, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Um das Gesundheitssystem effektiv zu entlasten, schlagen wir ein Corona-Testzentrum für Eimsbüttel vor. Mithilfe von Drive-In-Teststellen, die in nur wenigen Minuten einen Abstrich nehmen, können die Testkapazitäten auf einfache Weise ausgeweitet werden, wie Erfahrungen in anderen Städten zeigen. Zugleich bleibt die Sicherheit des medizinischen Personals gewährleistet.

Darüber hinaus wollen wir die Einrichtung einer sozialen Servicenummer prüfen lassen, um älteren oder gefährdeten Personen, die keine Unterstützung bekommen können, im Notfall Hilfe bei der Organisation des Alltags anzubieten. Dazu gehört zum Beispiel die Besorgung von Lebensmitteln und wichtigen Medikamenten.“

Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Gabor Gottlieb, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0176 – 23 13 71 88

Dr. Ann-Kathrin Riegel, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
Tel.: 0176 – 84 74 70 33