Bezahlbares Wohnen – Baukostenabschätzung mit dem Referenzhaus

In Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft arbeitet die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen an Lösungen, dauerhaft günstiges Wohnen in Hamburg zu ermöglichen. Als ein entscheidender Faktor für bezahlbaren Wohnraum hat sich das Niedrighalten der Bau- und Herstellungskosten erwiesen.
Um Baukosten bereits im Vorfeld transparent ermitteln zu können, wurde das Referenzhaus entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Softwaremodell, das Bauträger bei der Baukostenabschätzung unterstützt. Das Referenzhaus spiegelt ein für Hamburg typisches Wohngebäude wider. In dem Konfigurator kann durch Hinzufügen von Parametern auf einfache Weise der Effekt einzelner Ausstattungsdetails und gesetzlicher Vorgaben auf die Baukosten ermittelt werden.
Bezirkspolitik und Verwaltung in Eimsbüttel unterstützen das Ziel, dauerhaft bezahlbaren Wohnraum auch für Menschen, die kein Anrecht auf eine geförderte Wohnung haben, zu schaffen. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, dass das Referenzhaus-Verfahren im zuständigen Fachausschuss vorgestellt wird.

Petitum
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen um die Entsendung eines Vertreters/einer Vertreterin zu ersuchen, um das Verfahren der Baukostenberechnung mithilfe des Referenzhauses im Stadtplanungsausschuss vorzustellen.
Rüdiger Rust und SPD-Fraktion
Ali Mir Agha und GRÜNE-Fraktion

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