Zukunft für Burgwedel – Entwicklungskonzept für das Quartierszentrum

Sachverhalt

Bereits Anfang 2012 haben im Rahmen eines Workshops rund 30 TeilnehmernInnen aus Verwaltung, Politik, Interessenvertretungen sowie Bürgerinnen und Bürgern aus Schnelsen/Burgwedel gemeinsam Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung für Burgwedel erarbeitet. Eine Prioritätenliste mit Maßnahmen zur Um- und Neugestaltung des Roman-Zeller-Platzes wurde erstellt, erste Schritte mit der Finanzierung durch bezirkliche Sondermittel für Tische & Bänke auf den Weg gebracht. Der Leerstand von Gewerbeflächen am Roman-Zeller-Platz wurde dank des Engagements der IG Burgwedel gemeinsam mit den Vertretern verschiedener Wohnungsbaugenossenschaften erfolgreich beendet.

Nun geht es darum die weiteren Schritte und Maßnahmen zu realisieren. Dazu wurde festgestellt, dass die Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für das Quartierszentrum erforderlich ist und die Umsetzung der Maßnahmen temporär professionell durch ein Quartiersmanagement mit Stadtteilbüro vor Ort begleitet werden muss. Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen in die Planungen einbezogen werden. Neben bezirklichen Sondermitteln, welche bereits bewilligt wurden, geht es nun um die Erstellung eines Finanzplans für die priorisierten Maßnahmen, die finanzielle Unterstützung seitens der Fachbehörde, wie auch um die Koordinierung der weiteren Maßnahmen.

Beschlussvorschlag

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird ersucht, sich mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Verbindung zu setzen mit dem Ziel, die Stärkung und Attraktivitätssteigerung des Quartierszentrums am Roman-Zeller-Platz in Burgwedel nachhaltig zu ermöglichen. Auf Grundlage eines Entwicklungskonzeptes sind geeignete Maßnahmen herauszuarbeiten und für deren Umsetzung die Finanzierung sicher zu stellen. Hierbei sind auch die Vorschläge des Runden Tisches aus dem Jahr 2012 zu berücksichtigen. In den Prozess sind die Akteure vor Ort und der Regionalausschuss Lokstedt einzubinden. Erste Maßnahmen sollen in diesem Jahr begonnen werden.

Jan Ohmer, Koorosh Armi, Sabine Jansen, Panos Drossinakis und SPD-Fraktion