Startsignal zur Stärkung des Lokstedter Kerns

Zwei Jahre lagerten die Pläne zur städtebaulichen Entwicklung des „Lokstedter Kerns“ in den Schubladen, weil die Grundstücksverhandlungen mit dem DRK scheiterten. Nun bringt die SPD-Fraktion Bewegung in die Sache. Mit einer Verlagerung des THW-Lagers am Spritzenweg soll auf einem Teilstück des Entwicklungsgebietes Platz geschaffen werden für Wohnungsbau. SPD-Fraktionschef Rüdiger Rust: „Dies ist ein Anfang. Aber langfristig hoffen wir, dass wir auch die DRK-Flächen einer Wohnungsbau-Nutzung und einer attraktiven Umgestaltung des Behrmannplatzes zuführen können.“

Die Chancen einer Realisierung stehen gut: Geeignete und abseits von Wohnbebauung gelegene Ersatzstandorte für das Technische Hilfswerk seien sogar innerhalb von Lokstedt vorhanden, so Rust. Und die städtebauliche Entwicklung für das Gebiet zwischen Julius-Vosseler-Straße und Grelckstraße wurde für das THW-Gelände und das DRK-Gelände in zwei separaten Plänen entwickelt. Rust: „Deshalb kann das Grundstück am Spritzenweg nun zügig bebaut werden.“ Nach dem Wohnungsbauprogramm ist dort eine Reihenhausbebauung angedacht.

Das Gesamtkonzept für den Lokstedter Kern sieht eine mehrgeschossige Blockrandbebauung an der Julius-Vosseler-Straße (insgesamt etwa 150 Wohnungen), im rückwärtigen Bereich kleinteiligere Bebauung und als Freiraum dazwischen eine Grünanlage unter Einbeziehung der Schillinsgsbek vor. Zur Attraktivitätssteigerung des Lokstedter Zentrums rund um die Grelckstraße soll auch der Behrmannplatz umgestaltet werden.

Für weitere Informationen steht Ihnen gern zur Verfügung:

Rüdiger Rust, Vorsitzender der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Mobil: 0151 – 50 42 97 71