Park-and-Ride: Neue Standorte in Hamburgs Nord-Westen prüfen

Die SPD-Fraktion Eimsbüttel setzt sich für neue P+R-Anlagen in Schnelsen/Burgwedel und Eidelstedt ein. „Nach Plänen der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein soll die AKN-Strecke zwischen Eidelstedt über Schnelsen nach Kaltenkirchen künftig von der S21 befahren werden. Damit wird das Verkehrsvolumen weiter wachsen. Auch mit Blick auf den A 7-Ausbau gilt es, rechtzeitig Umsteigemöglichkeiten für Pendler zu prüfen“, erklärt Koorosh Armi, Schnelsener Mitglied der SPD-Fraktion Eimsbüttel. Ein entsprechender Antrag ist am 26. Februar mehrheitlich von der Bezirksversammlung Eimsbüttel beschlossen worden.

Die Haltestellen Schnelsen, Hörgensweg (Eidelstedt) und Eidelstedt Zentrum sind laut dem Hamburger P+R-Entwicklungskonzept vorteilhaft wegen ihrer guten Verkehrsanbindung. Die Eimsbütteler Bezirksversammlung fordert nun von der Verkehrsbehörde, mit der Prüfung möglicher Standorte in Schnelsen und Eidelstedt zu beginnen. Sie spricht sich jedoch gegen eine P+R-Anlage an der Station „Eidelstedt Zentrum“ aus. Begründung: „Die Verkehrsbelastungen für das Eidelstedter Zentrum wären zu groß. Park+Ride soll Pendler aus dem Umland frühzeitig zum Umstieg auf den ÖPNV bewegen und sie nicht erst in die Stadtteilzentren führen“, so Dagmar Bahr, Bezirksabgeordnete aus Eidelstedt.

Für die Elektrifizierung der AKN-Strecke zwischen Eidelstedt und Kaltenkirchen (Linie A 1) und die Verlängerung der S 21 bis Kaltenkirchen wurde bereits eine Kosten-Nutzen-Analyse in Auftrag gegeben, die zu einem positiven Ergebnis kommt: Der Ausbau ist wirtschaftlich. Zudem hat Hamburg bereits neue S-Bahnzüge für den Betrieb der Strecke bestellt. „Das sind gute Zeichen! Wir rechnen deshalb fest damit, dass die S 21 bis Kaltenkirchen kommen wird“, so Armi.

Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Koorosh Armi, Schnelsener Mitglied der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0151 / 50 66 01 51

Dagmar Bahr, Eidelstedter Mitglied der SPD-Fraktion Eimsbüttel
Tel.: 0176 / 23 99 91 23