Brückensanierung im Zuge des A7 Ausbaus

Sachverhalt  Im Zuge des Ausbaus der A7 müssen diverse Brücken erneuert werden. Die derzeitige Situation von Fußgängern und Radfahrern auf den vorhandenen Brücken ist nicht befriedigend, da sie sich die engen Wege teilen müssen und diese zum Teil in einem sehr schlechten Zustand sind. Daher wäre es wünschenswert, wenn bei der Neuplanung der Brücken ausreichend Platz für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen wird.

Beschlussvorschlag

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation dafür einzusetzen, dass bei den Planungen der neuen Brücken über die A7 folgende Punkte berücksichtigt werden:

1)    Auf den Brücken Rungwisch / Niendorfer Gehege, Frohmestraße und Heidlohstraße möge beidseitig ein komfortabler Geh- und Radweg bzw. ein Radfahr- oder Schutzstreifen geplant werden, um u.a. die Anbindung für Fußgänger und Radfahrer zwischen den Naherholungsgebieten Eidelstedter Feldmark und Niendorfer Gehege zu verbessern.

2)    In diesem Zusammenhang soll auch die Situation der Rad- und Gehwege im weiteren Verlauf der Straßen Rungwisch / Niendorfer Gehege, Frohmestraße und Heidlohstraße überprüft, die Straßen ggf. mit überplant und im Zuge der Brückenerneuerung umgebaut werden.

3)    Da der Zustand der Straße Niendorfer Gehege zwischen Vogt-Kölln-Straße und Duvenacker besonders kritisch ist, sollte hier gleichzeitig mit dem Brückentausch eine Sanierung vorgenommen werden.

4)    Die Planungen sollen zeitnah im Ausschuss für Verkehr unter Zuladung der Regionalausschüsse Stellingen und Lokstedt vorgestellt werden.

Brunhilde Hesselbarth, Koorosh Armi und SPD-Fraktion